Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Bürgerantrag „Kitzipedia“ zwei wesentliche Schritte weiter

Übergabe der Petition "Kitzipedia" an die Oberbürgermeisterkandidat*innen Tröge (ÖDP), Paul (SPD) und Güntner (CSU)

v.l. C. Schneider, M. Paul, B. Tröge, M. Katzenberger, S. Güntner, E. Jakubczyk

Marion Katzenberger (39), Silvia Paulus-Hildner (54), Christian Schneider (34) und Erich Jakubczyk (64) wollen als Listenkandidat*innen der ÖDP zukünftig mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in den Stadtratssitzungen einführen. Ein wichtiger Ansatz: Kitzipedia - ein professionelles Livestreaming der Stadtratssitzungen. Wesentliche Ergänzung wäre für die Initiatoren eine online-Mediathek, auf der die Bürger*innen für sie interessante Tagesordnungspunkte nachverfolgen können.

Damit der neue Stadtrat diesen modernen Weg der Bürgerbeteiligung, im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Gremien, einschlägt, wurde ein entsprechender Bürgerantrag eingeleitet. "Unser ehrgeiziges Zwischen- Ziel von über 230 Unterschriften bis zur Kommunalwahl haben wir bereits nach 1,5 Wochen erreicht", freut sich Silvia-Paulus Hildner. Damit liegt die notwendige Unterstützung von 1% der Bürger*innen vor.

Für Christian Schneider ist es jedoch wichtig, weiter Unterstützer*innen zu animieren. 450 sollen es mindestens bis zur konstituierenden Sitzung im Mai sein. Dabei setzt Chr. Schneider insbesondere auf die jetzt unter www.oedp-kitzingen.de abrufbare online-Petition.

Besonders gefreut hat sich Marion Katzenberger über die spontanen Unterstützungsunterschriften von Manfred Paul (SPD) und Stefan Güntner (CSU). "Damit stehen zusammen mit Bianca Tröge (ÖDP) über 50% der Oberbürgermeisterkandidat*innen nachweislich für mehr Transparenz gegenüber ihren Bürger*innen", stellt M. Katzenberger fest.

Manfred Paul hat sich in seinem Wahlprogramm ebenfalls dieses Themas angenommen und möchte es, mit einigen Regeln versehen, wieder auf die Tagesordnung des neuen Stadtrats bringen.Stefan Güntner hatte bereits für die entsprechenden Anträge der ÖDP gestimmt. "Ich stehe dem Thema nach wie vor offen gegenüber. Der neugewählte Stadtrat sollte sich unbedingt nochmals mit dem Thema befassen", stellt Güntner heraus.

Kommunalpolitik ist spannend. Zusammenhänge teilweise komplex und oft gibt es verschiedene Lösungsansätze. "Ich möchte wissen, wer warum für was gestimmt hat", so Erich Jakubczyk. "Als Stadtrat würde ich mich sogar freuen, wenn meine Meinung öffentlich nachvollziehbar wird", verspricht E. Jakubczyk. Dabei wisse er sich auch in guter Gesellschaft bei vielen Kandidat*innen aus der CSU, Pro KT und SPD, die aktiv auf Ihren Unterschriftenstand zugegangen sind.

Nachdem im Mai der Oberbürgermeisterstuhl neu besetzt wird, überreichten die Antragssteller den drei Oberbürgermeisterkandidat*innen schon einmal symbolisch den Bürgerantrag

Zurück